Sonntag, 23. September 2012

Back to the roots!

Zwei Wochen ist es schon her, dass Sommerferien waren! Wie schnell die Zeit vergeht... Und bevor noch mehr von ihr vergeht, nutze ich die Gelegenheit und erzähle euch ein bisschen was aus meinem Kindergartenleben.

Zunächst muss gesagt werden, dass ich unter Schweigepflicht stehe, weshalb ich hier nichts von irgendwelchen internen Gesprächen erzählen darf und deswegen auch keine Namen nennen werde.
Aber so viel darf ich erzählen:
Ich bin in einer Gruppe mit zwei Erzieherinnen und so um die 20 Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren. Im Moment befinden wir uns in der Eingewöhnungszeit in der die neuen Kinder in den Kiga kommen. Die sind alle sehr niedlich, aber manchmal auch echt anstrengend!
Der Grund weshalb ich im Kindergarten bin, ist ein kleiner Junge der ein wenig geistig behindert ist und deshalb zusätzlich zu den zwei Erzieherinnen noch jemanden (mich) braucht, der ein Auge auf ihn hat. Er ist ein sehr lebhaftes und manchmal auch sehr lautes Kind, und trotz seiner 'Einschränkung' wirklich nicht auf den Kopf gefallen.;)

Am Ersten Tag habe ich mir noch mega Sorgen gemacht, weil ich einfach keine Ahnung hatte, was jetzt wirklich auf mich zu kommt. Ich hatte noch nie so richtig mit so kleinen Kindern zu tun, ich wusste einfach nicht wie die so drauf sind und wie ich genau mit ihnen reden soll und so weiter... Aber schlussendlich hat sich das dann alles erledigt, sobald ich einfach angefangen habe mit den Kindern zu spielen und zu reden :) So langsam gewöhnen sich die Kinder auch an mich, weshalb sie jetzt nicht mehr zu schüchtern sind um mich zu fragen, ob ich mit ihnen spielen will :D (Ich bin wirklich froh, wenn ich noch Zeit finde, zwischendrin was zu essen...) Auch Kinder aus anderen Gruppen (von denen ich noch nicht alle Namen kenne, das sind einfach so viele! O.o) kommen auf mich zu und wundern sich meistens, wer ich bin. Größenmäßig sortieren sie mich schon zu den Erzieherinnen ein, aber auch ihnen entgeht natürlich nicht, dass ich irgendwie viel jünger bin als die anderen Erwachsenen. Worüber sich vor allem ein Mädchen gewundert hat (und das mehrere Tage in Folge :D) ist, warum ich kein eigenes Haus habe und wieso ich noch bei meinen Eltern wohne. Ich weiß nicht, ob sie meine Erklärung dazu schlüssig fand, aber seit dem hat sie nicht mehr danach gefragt ;)
Kinder schließen einen sehr schnell ins Herz, wie ich feststellen durfte. Schon am dritten Tag kam ein Mädchen aus meiner Gruppe zu mir und meinte "Weißt du was? Ich hab dich lieb! Und mein Teddy hat dich auch lieb!". Das war so süß! Seit dem kommt sie jeden Tag zu mir um sich eine extragroße Portion an Aufmerksamkeit abzuholen...  ;)

In meiner zweiten Woche musste ich mit meinem Kleinen einen kleinen Ausflug zu einem Copy-Shop machen um dort einige Sachen für den Kiga eben kopieren zu lassen. Am Abend davor sind mir die verschiedensten Horrorszenarien im Kopf herum gespuckt... Was wenn er einfach weg läuft und ich ihn nicht einfangen kann? Was, wenn ihm was passiert und ich schuld daran bin? Und und und... Als ich ihn schließlich an der Hand hatte und er voller Begeisterung neben mir her lief, hat meine Anspannung etwas nachgelassen. Trotz allem war mir zu diesem Zeitpunkt mega bewusst, was für eine Verantwortung auf einmal auf mir lag. Ich war für diesen kleinen Menschen neben mir verantwortlich und es war meine Aufgabe sicher zu gehen, dass ihm nichts passiert. What an adventure! Insgesamt hat es ganz gut geklappt, abgesehen davon, dass er nicht in dem Copy-Shop drinne bleiben wollte und ich ihn draußen auf der Straße wieder einfangen und zurück tragen musste... Auf dem Rückweg ist er auf jede noch so kleine Mauer drauf geklettert und hat sich die letzten paar Meter geweigert an meiner Hand zu laufen, aber im großen und ganzen hat er sich ganz gut verhalten (Und ich war überglücklich dieses kleine Abenteuer unbeschadet überstanden zu haben :D).

Ansonsten verläuft ein normaler Tag immer nach dem gleichen Muster ab. Die Kinder kommen an, wir spielen in der Gruppe etwas oder basteln, die Kinder (und auch wir Erwachsenen) frühstücken zwischendrin mal was und dann geht's entweder noch in den Turn-Raum oder direkt nach draußen wo dann im Sandkasten gespielt, gerutscht, geschaukelt oder eins der Fahrgeräte genutzt werden kann. Ehe man sich's versieht ist es halb eins und ich kann zum Zug laufen, meine Tasche voller Kastanien, einem Stein (den ich 'gekauft' habe) und einem bunten Bild, das mir ein Mädchen aus meiner Gruppe geschenkt hat.
Das schönste am Kindergarten ist, dass ich das Gefühl habe an einem Ort zu sein, an dem ich gebraucht werde und an dem ich mich wohl fühle. Wenn ich an die Zeit vor den Sommerferien denke, bin ich wirklich dankbar, dass ich die Entscheidung für den Kiga getroffen habe. Es ist auf jeden Fall keine vergeudete Zeit (sofern es überhaupt vergeudete Zeit gibt...)

Mal sehen, was die nächsten Wochen so bringen :)
Bis bald,

//La Miette

PS: Ihr dürft mir hier auch gerne Kommentare hinterlassen ;)
(müsste jetzt gehen, hab die Einstellungen überprüft ;D)

Montag, 17. September 2012

Die Herausforderung

Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber mein Draht zu Gott ist mal besser und mal schlechter...
In letzter Zeit schwankt das ziemlich, mal spüre ich ihn ziemlich nahe bei mir und bin unendlich dankbar, dass ich zu ihm beten kann, dann gibt's wieder Momente in denen ich ihn überhaupt nicht spüre und kein einziges Wort im Lobpreis über die Lippen bekomme, weil ich mir vorkomme wie eine Lügnerin.
Wie kann ich ehrlichen Lobpreis machen, wenn ich bei jedem Wort innerlich den Kopf schüttle und "Nein, nein, dem kann ich nicht zustimmen" denke? Es gibt im Moment leider kein Lobpreislied, das genau meine Gefühlslage trifft...
Aber obwohl ich grad ne ziemlich blöde Zeit durchlebe und meinen Glauben und das was passiert ist, des öfteren in Frage gestellt habe und es manchmal immer noch tue, will ich trotzdem an Gott festhalten. Ich weiß doch eigentlich, dass Jesus für mich am Kreuz gestorben ist und dass Gott es schon oft so gut mit mir gemeint hat, mich gesegnet und beschützt hat. Und eigentlich ärgert es mich doch ziemlich, dass mein Glauben in der letzten Zeit so oft wie ein Kartenhaus zusammengebrochen ist.
Mein Kopf zählt mir immer die 'Fakten' auf, erinnert mich an die ganzen guten Dinge, die erhörten Gebete und die ganzen Situationen, durch die mich Gott schon sicher durchgebracht hat.
Das Problem ist, dass ich in meinem Herzen einfach immer noch ziemlich enttäuscht bin.
Ich habe Gott in einer ziemlich wichtigen Sache sehr vertraut, doch das ist zerbrochen und keins meiner Gebete konnte die Situation und das, was passiert ist, irgendwie verändern oder retten.
Natürlich gibt es viel größeres Leid in der Welt, als meine 'Problemchen', was mich im übrigen noch mehr aufregt, wieso stelle ich mich so verflixt blöd an damit?
Es ist einfach eine ziemliche Zerrissenheit, auf der einen Seite ein verletztes Herz, auf der anderen Seite ein vernünftiger Kopf, der dem Herz verbieten will, traurig zu sein. Was kann ich tun?!

Da ich mir weder den Kopf abhacken kann, damit er aufhört zu denken, noch mein Herz raus reißen, damit es aufhört zu fühlen, kann ich beides doch nur meinem Gott anvertrauen. Klar, meine Enttäuschung verschwindet bestimmt nicht über Nacht und mein Lächeln ist bestimmt nicht ab sofort immer 100%ig ehrlich, aber wenn ich es Gott hinlege, werde ich es hoffentlich Stück für Stück loslassen.
Ich muss das Gefühl aufgegeben worden zu sein selbst aufgeben. 
Vielleicht werde ich eines Tages verstehen, wieso das passieren musste, aber bis dahin sollte ich nicht den Kopf hängen lassen. Ich muss einen auf Baron Münchhausen machen und mich an meinen eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen, oder besser noch: Jesus bitten, da mit anzupacken.

Das sind so die Gedanken, die ich mir in letzter Zeit gemacht habe, doch ich will euch ein bisschen davon erzählen, wie ich überhaupt 'so weit' gekommen bin, denn am Anfang sah's noch nicht so aus...
Ich war ziemlich verletzt und vor allem ziemlich wütend auf Gott, doch da letzteres überhaupt nichts bringt, bin ich stattdessen etwas trotzig geworden und wollte ihn herausfordern.
Ich fühlte mich so weit weg von ihm und trotzdem wollte ich in diesem Moment doch ganz bewusst seine Nähe suchen und uns eine zweite Chance geben. Wir haben zu Hause so einen Stapel Karten, auf denen vorne ein Wort oder ein Bild drauf ist und auf der Rückseite ein passender Bibelspruch.
Ich stand also vor diesem Stapel Karten und dachte "So Gott, hier bin ich, du weißt, wie's in mir aussieht und jetzt sag mir bitte, was ich tun soll!".
Also hab ich die Augen zu gemacht und irgendeine Karte aus dem Stapel gezogen. Mein Herz war dabei ziemlich zwei geteilt, auf der einen Seite dachte ich "Jo komm, als ob er mir jetzt ernsthaft antworten würde" und auf der anderen Seite war ich voll von der Gewissheit, dass er es tun wird. Ich zog eine Karte auf der "Flutlicht" drauf stand, doch da mir dieses Wort keinen Geistesblitz verursachte, drehte ich die Karte um und war erstaunt über die Art, wie Gott nun doch zu mir sprach:
"Öffne dem Hungrigen dein Herz und hilf dem, der in Not ist. 
Dann wird dein Licht in der Dunkelheit aufleuchten und das, 
was dein Leben dunkel macht, 
wird hell wie der Mittag sein" 
(Jesaja58,10)
Ich war so geplättet von dem, was da stand, ehrlich gesagt bin ich es immer noch. Das waren endlich mal Worte, mit denen ich was anfangen konnte. Viel mehr noch, es war ein Versprechen, es war Trost, es war eine neue Hoffnung.(Vor allem: Gott hat mir geantwortet, obwohl ich so blöd zu ihm war und alles!)
Statt mich in meinem Schneckenhaus zu verkriechen, soll ich für andere da sein und für sie ein Licht sein. Und dann wird auch meine Dunkelheit verschwinden. Nicht sofort, vielleicht nicht mehr dieses Jahr, aber sie wird es und daran will ich festhalten.
Ich mein, ich weiß nicht wie's in euch aussieht oder mit was ihr gerade zu kämpfen habt, aber ich kann euch aus erster Hand versichern: auch wenn ihr ganz unten seid, auch wenn ihr euch leer und einsam, ja sogar verlassen fühlt, wenn alles aussichtslos erscheint, wenn alles was ihr liebt vor euren Augen zusammen zu fallen scheint, wenn eure Welt grad untergeht... Haltet an Jesus fest. Er ist für unsere Sünden gestorben und hat dabei genau an uns gedacht, auch wenn es uns damals noch gar nicht gegeben hat. Und er meint es gut mit uns, auch wenn wir das nicht sehen. Ich sehe es im Moment auch noch nicht, aber trotzdem weiß ich, dass mir alles zum Guten führen wird, so wie er es versprochen hat.
Also ihr Lieben, lasst Gott nicht los! Er wartet immer auf euch, auch wenn ihr mal nen Ego-Trip macht und vor ihm weg lauft. Er wartet, und wir dürfen immer zurück in seine Arme laufen... (Genau wie in diesem einen Lied: "I'm gonna stand, I'm gonna run, into your arms, into your arms again!")
Egal wie oft wir vor ihm weglaufen, er liebt uns so sehr, dass er das gar nicht zählt. Egal wie einsam wir uns fühlen, auch wenn wir ihn nicht spüren: Gott ist da.
Ich hoffe, ihr dürft ihn auch so kennen lernen wie ich, am besten noch, ohne dass ihr sowas schmerzhaftes erleben müsst ;)
Und vor allem hoffe ich, dass euch dieser Bibelvers vielleicht genauso viel neue Hoffnung schenkt, wie er mir schenkt :)

Soyez bénits! :) Be blessed! :)

//La Miette ♥

Samstag, 15. September 2012

Meine Blogs

Hallo ihr Lieben :)
Wie ich ganz zu Anfang mal angekündigt hab, will ich euch auch an meinem literarischen Tun und anderen Gedanken teilhaben lassen. Dazu habe ich einen neuen Blog erstellt, damit sich diese Sachen nicht so mit meinen Alltagserzählungen vermischen und dort untergehen.
Also, wer neugierig ist, kann hier mal einen Blick rein werfen:

http://etredacoeur.blogspot.de/

Schreiben ist nach Malen schließlich eins der schönsten Dinge der Welt ;)

Salut!

//La Miette :)

Montag, 10. September 2012

"Es wird nie wieder so sein"

Das, ihr Lieben, ist der Satz der mich über die ganzen Ferien hinweg, oder mehr noch, seit dem das Abitur vorbei ist, in meinen Gedanken verfolgt.
"Es wird nie wieder so sein, wie es jetzt ist. Nie wieder"
Die ganzen Ferien hat es mir mal mehr, mal weniger gedämmert, dass mein Leben auf einen neuen Abschnitt zusteuert, von dem mir niemand sagen kann, wie er werden wird. Meine Kindheit scheint nun wirklich endgültig hinter mir zu sein. Ich bin jetzt erwachsen. Naja, ich sollte jetzt erwachsen sein.

Mal ehrlich, wo ist dieser blöde Peter Pan wenn man ihn braucht?!
Irgendwie hatte ich doch immer gehofft, dass mir dieses Schicksal erspart bleiben würde...
Es ist einfach alles viel zu verrückt!

Aber es lässt sich nicht verhindern und ich kann es leider nicht leugnen: Das Leben verändert sich. Und bringt viele neue, viele schöne und viele unschöne Dinge mit sich.

Die unschönen sind die vielen Abschiede, die ich hinter mich bringen musste. Manche sind nur temporär, von manchen weiß ich nicht ob sie nur ein "Tschüss" oder doch ein "Lebe wohl" sind.
Jeder läuft jetzt seinen eigenen Weg, folgt seiner eigenen Nase und alles, was man tun kann, ist zu versuchen, denjenigen ein Stückchen auf diesem Weg zu begleiten. Ich will die Menschen, die mir wichtig geworden sind auf jeden Fall im Gebet begleiten und wenn's sich einrichten lässt auch per Post :)
Und vor allem will ich mich auf die Wiedersehen freuen, die in einem halben bis ganzen Jahr erfolgen werden. In einem halben Jahr kann sich so viel verändern, ich bin gespannt, was das sein wird und in wie weit ICH mich verändern werde...

Die neuen und bestimmt auch schönen Dinge sind für mich im Moment meine Zeit im Kindergarten und die viele freie Zeit, die für mich auch daraus resultiert.
Heute war mein erster Tag und abgesehen von meinem Zug-verpassen, lief es besser als erwartet (Wobei, was habe ich überhaupt erwartet? Außer dass ich aufwache und feststelle, dass ich doch Schule hab....).
Ich hatte noch nie wirklich mit so kleinen Kindern zu tun, weshalb das ganze auch so faszinierend für mich ist. Kinder sind noch so (mehr oder weniger) unschuldig, sie sagen was sie denken, plappern einfach drauf los und verlangen nicht viel, damit man ihr Freund ist. Es reicht schon, dass man Uno spielen kann ;)

Das verrückteste am Kindergarten, bzw. jetzt an meinem ersten Tag, war dieser Perspektivenwechsel, der mir nochmal deutlich machte, dass jetzt alles anders ist. "Nie wieder so, wie es mal war".
Es fängt schon damit an, dass die Leute im Zug, die eher so gekleidet sind wie ich, alle zur Schule gehen. Und ich nicht. Ich 'gehöre' jetzt eigentlich zu der Gruppe Leute, die mit Aktenkoffern und hohen Schuhen durch die Stadt laufen. Zu den Leuten, die arbeiten gehen. Verrückt, oder?
Aber die seltsamste Erfahrung (und eine, an die ich mich gerne ein halbes Jahr lang gewöhne) ist, dass der Großteil der Menschen mit denen ich jetzt rede zu MIR aufblickt. Jetzt bin nicht mehr ich diejenige, die den Kopf in den Nacken legt oder sich auf Zehenspitzen stellen muss um jemandem in die Augen zu schauen oder dessen Aufmerksamkeit zu bekommen. Jetzt blicken nicht meine Augen schüchtern von unten nach oben, sondern die der Kinder mit denen ich rede.
Wahrscheinlich lachen jetzt ein paar, wenn sie das lesen, aber ich kam mir heute so riesig vor, dass ich mich die meiste Zeit am liebsten hingesetzt hab um nicht so heraus zu stechen (und das mit ungefähren Ein-einhalb-Metern! :P)

Das ganze macht mir nochmal bewusst: Ich bin kein Kind mehr (leider). Für die Kinder im Kindergarten bin ich eine Erwachsene, obwohl ich mich nicht wie 18 fühle und lieber 8 wäre, damit ich wieder mit meinen Spielsachen spielen kann. Naja, vielleicht ist ja genau das der Grund, weshalb ich in den Kindergarten wollte. Ich wollte ja schließlich immer nochmal 'klein' sein.

Das bringt mich wieder auf meinen Anfang zurück:
"Es wird nie wieder so sein, wie es jetzt ist. Nie wieder"
Ich werde nie wieder eine Schulzeit haben, nicht nochmal Abitur machen und auch meine Zeit im Kindergarten wird einmalig sein. Der Zustand, in dem ich mich jetzt befinde, so im Zwiespalt zwischen Kind und Erwachsen sein, den wird es nie wieder in der Form geben, wie jetzt. Jetzt wird mir richtig bewusst, dass es jeden Tag nur einmal gibt und jeder Lebensabschnitt eine Chance ist.
Ich will diese Chance nutzen und versuchen jeden Tag zu genießen, denn eben. Es wird nie wieder so sein wie jetzt. Irgendwann muss ich doch 'richtig' erwachsen werden.
Trotz allem hoffe ich weiterhin darauf, dass es Dinge gibt, die bestehen bleiben, auch wenn alles drum herum sich verändert.
Bisous!

//La Miette